Reiseführer

Eine Reise nach Zypern führt auf die drittgrößte Mittelmeerinsel. Das Territorium Zyperns zählt zum Staatsgebiet Asiens und erstreckt sich 70 Kilometer vor der Südküste der Türkei. Die Nord-Süd-Ausdehnung der Insel beträgt 95 Kilometer. Kein Reiseführer wird die landschaftliche Schönheit und Vielfalt Zyperns unerwähnt lassen. Weitere Eckpfeiler des Tourismus sind die herrlichen Strände und die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten, welche an die von Römern, Arabern und Venetern beeinflusste Geschichte erinnern.
Ankunft in Zypern
Ein Urlaub auf Zypern beginnt und endet meist in der Hafenstadt Larnaka, die über den größten Flughafen der Insel verfügt und von Deutschland per Direktflug erreichbar ist. Weitere Flughäfen finden sich nahe der kulturhistorisch spannenden Stadt Paphos und im besetzten Nordzypern nahe Nikosia – letzterer wird jedoch hauptsächlich von der Türkei aus angeflogen. Alternativ kann man auch per Fähre von Italien oder Griechenland aus nach Zypern gelangen. Daher empfehlen manche Reiseführer Griechenland als Ausgangspunkt, um von dort bequem nach Zypern zu gelangen.
Hauptstadt Nikosia
Bei der Hauptstadt Zyperns handelt es sich seit 1974 um eine geteilte Stadt. Die Grenze ist für Reisende in den letzten Jahren jedoch durchlässiger geworden. Die Altstadt von Nikosia ist von einer sternenförmigen Festungsmauer umgeben. In der Neustadt lohnt die Arabahmet-Moschee den Besuch. In dem Gotteshaus wird eine Haarsträhne des Propheten Mohammed aufbewahrt. Ein Kunsthandwerkermarkt kann in der von Türken erbauten Karawanserei im Nordteil der Stadt besucht werden. Im Erzbischöflichen Palast Nikosias können Touristen eine der wertvollsten Ikonensammlungen weltweit bestaunen.
Bedeutende Urlaubsziele
Der Tourismus auf Zypern konzentriert sich an der Südküste. Ein beliebtes Ziel für Strandurlaub ist beispielsweise Agia Napa. Zwischen Mai und Oktober gelten die Strände Nissi Beach und Sandy Beach als Anziehungspunkte. Das abwechslungsreiche Freizeitangebot macht den Ort besonders für ein jüngeres Publikum attraktiv. Im Inselsüden lohnt auch die Hafenstadt Limassol den Besuch. Das Kýkko-Kloster zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten Zyperns.
Weitere Sehenswüdigkeiten

Die waldreichste Insel des Mittelmeerraumes wird zu weiten Teilen von den Höhenzügen des Tróodos bestimmt. In diesem Gebirge liegt auch das vom Weinbau geprägte Städtchen Omodos, eine der idyllischsten Ortschaften der Insel. Nur unfern dieses Ortes befindet sich der 1.952 Meter hohe Olympos, der höchsten Inselerhebung. Jeder Reiseführer Zyperns beschreibt zudem die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten der Insel. Ein Archäologischer Park und ein dazugehöriges Museum macht Touristen in Paphos mit der vergangen Kultur der Insel vertraut. Bei Lanarka finden sich Ausgrabungen der antiken Stadt Kition.
Sehenswertes in Nordzypern
Den türkisch besetzten Norden Zyperns beschreiben die Reiseführer als ein Naturparadies. Die Region bietet sich daher für einen erholsamen Urlaub abseits des Massentourismus an. Für Wanderungen ist das Besparmak-Gebirge ideal. Auch die mittelalterliche Kreuzritterburg St. Hilarion gilt als beliebtes Ausflugsziel in Nordzypern. Das antike Salamis galt einst als reichster Ort der Insel. Erhalten blieb ein imposantes Amphitheater, welches heute für vielfältige kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Im nahegelegen Famagusta errichteten die Venezier im 15. Jahrhundert die größte Befestigungsanlage des Mittelmeerraumes. Die meisten Badeurlauber kommen nach Girne. Zu den idyllischsten Strandabschnitten der Insel zählt jedoch der Sandstrand Golden Beach auf der Halbinsel Karpaz.



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