Zwischen dem 4. und 15. Januar verlangt Zypern bei der Einreise von sämtlichen Einreisenden einen negativen PCR-Test. Darüber hinaus gilt in einigen Bereichen die 2G-Plus-Regelung.
Zypern führt PCR-Pflicht bei Einreise ein
Die hochansteckende Omikron-Variante hat Zypern fest im Griff, weshalb die Corona-Regeln auf Zypern zwischen dem 4. und 15. Januar verschärft werden. Für einen Last Minute Urlaub auf Zypern bedeutet dies für alle Personengruppen (also auch für Geimpfte), dass bei der Einreise nach Zypern ein höchstens 48 Stunden alter PCR-Test vorzulegen ist.
Wie drastisch sich die Corona-Lage auf Zypern verschärft hat, belegen die nachstehenden Zahlen: Der aktuelle Inzidenzwert liegt bei 2.448,3 (Stand: 3. Januar 2022). Zum Vergleich: In Deutschland beträgt er “nur“ 232,4 (Stand ebenfalls 3. Januar 2022). Bereits seit dem 25. Dezember 2021 hat das Robert-Koch-Institut (RKI) Zypern daher zum Hochrisikogebiet hochgestuft.
Alle Urlaubsrückkehrer ab 6 Jahren müssen einen 3G-Nachweis bereits vor der Einreise nach Deutschland vorlegen. Der Nachweis wird zusammen mit der digitalen Einreiseanmeldung eingereicht. Ungeimpfte Urlauber müssen sich zudem nach der Rückkehr in zehntägige Quarantäne begeben, die nach fünf Tagen durch einen Corona-Test beendet werden kann. Für Kinder unter 6 Jahren beträgt die Quarantänezeit regulär nur fünf Tage und endet danach auch ohne negativen Test. Generell müssen Kinder unter 6 Jahren auch keinen 3G-Nachweis erbringen. Für geimpfte und genesene Urlaubsrückkehrer entfällt die Quarantänepflicht.
In Zypern gelten seit dem 30. Dezember 2021 verschärfte Maßnahmen, um die Corona-Pandemie einzudämmen. So ist der Zutritt zu Veranstaltungsorten, Clubs und Hochzeiten nur noch unter 2G-Plus-Bedingungen gestattet. Ausgenommen sind Personen mit einer Booster-Impfung. Auch gilt ein weitreichendes Tanzverbot. Für Sportstadien gilt nun eine Kapazitätsgrenze von 50 Prozent. Bisher durften die Stadien bis zu 75 Prozent mit Zuschauern gefüllt werden.
