Zypern erwägt Verkauf von Goldreserven

Autor: Marc Bohländer - Veröffentlicht am 22. Juli 2013

Der schuldengebeutelte Inselstaat Zypern spielt aller Voraussicht nach mit dem Gedanken, seine Goldreserven zu veräußern. Über die Option wird laut „rohstoffcheck.de“ indessen wohl nicht das erste Mal nachgedacht. Die finanziell angeschlagene Insel könnte mit der Maßnahme aktiv an der eigenen Entschuldung mitarbeiten.

Noch keine Entscheidung

Aus der Hauptstadt Nikosia hieß es jedoch bis zuletzt, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. Harris Georgiades, der Finanzminister Zyperns, sagte gegenüber der Presse, dass die Möglichkeit des Verkaufs der Reserven bekannt sei. Allerdings sei dies auch nur eine Option, so der Politiker. Man denke darüber im Rahmen aller zur Verfügung stehenden Mittel nach. An anderer Stelle erhält das Land dafür einen Millionschatz zurück. Wie nun bekannt wurde, können sich die Zyprer über die Rückgabe von geplünderten Kunstschätzen freuen.

170 Kunstgegenstände

Das Land und die ansässige orthodoxe Kirche erhalten rund 170 Fresken, Mosaike, Ikonen und andere Kunstgegenstände wieder. Diese waren in den 70er und 80er Jahren nach der türkischen Besatzung abhanden gekommen. Vor mehr als 10 Jahren wurden sie bei einem türkischen Kunsthändler in Deutschland entdeckt. Seitdem hatten die Stücke in der Asservatenkammer des Bayerischen Landeskriminalamtes gelagert.



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