Die traumhafte Urlaubsdestination Zypern lockt weiterhin Urlauber an. Doch die Infektionszahlen steigen wieder. Nordzypern reagiert, aber was bedeutet das für den Tourismus auf der Insel?

Reisewarnung für Nordzypern

In Nordzypern sind die Infektionszahlen in den vergangenen Tagen und Wochen wieder angestiegen. Die Regierung reagierte deshalb und stellte vorübergehend alle Inlandsflüge ein. Bis zum 13. September durften nur Notflüge, Militär- und Rettungsflüge abheben, so teilten die türkisch-zyprischen Medien mit.

Bei der Einreise nach Zypern setzt die Regierung auf ein System, das die Herkunftsländer der Einreisenden in Kategorien unterteilt. Dabei spielt keine Rolle, welche Staatsangehörigkeit ein Einreisender hat. Es spielt lediglich das Land, aus dem die Person einreist, eine Rolle. Zu beachten sind dabei auch eventuelle Zwischenstopps und zuvor bereiste Länder.

Noch bis 1. Oktober bleiben im Norden Zyperns viele Einrichtungen geschlossen, darunter Casinos, Nachtclubs, Bars und Parks.

So ist die Lage im Süden Zyperns

Auch im Süden der Insel herrschen strenge Vorschriften und das Kategoriensystem kommt zur Anwendung. Noch müssen Urlauber aber nicht bangen. Derzeit befindet sich Deutschland auf der Liste der Länder der Kategorie A. Für Reisende aus Deutschland, die vor dem Winter nochmal die Mittelmeersonne genießen möchten, können dies ohne Einschränkungen im südlichen, griechischen Teil der Insel tun.

Reisende sollten jedoch darauf vorbereitet sein, dass bei der Ankunft in Zypern Temperaturmessungen verlangt werden können. Außerdem können per Zufallsprinzip Corona-Tests bei Reisenden vorgenommen werden. Dazu sind natürlich die Regeln zu beachten, die vor Ort in Sachen Corona-Hygiene gelten. Die sind in vielen europäischen Ländern zwar ähnlich, aber, sich vor Abreise nochmals zu informieren, sollte in jedem Fall drin sein.