Auf der Urlaubsinsel Zypern steigen die Covid-19 Zahlen immer weiter an, auch wegen der Delta-Variante. Als Folge hat nun das Robert-Koch-Institut seine Corona Einstufung für das Land geändert.
Einreise nach Zypern bleibt möglich
Während in anderen Ländern die Corona Regeln gelockert werden und Reisen im Sommer 2021 beliebter werden, sieht die Lage auf Zypern anders aus und Touristen müssen bei einem Zypern Urlaub jetzt wieder mit weniger Lockerungen rechnen.
Der Grund dafür sind die zahlreichen Covid-19 Neuinfektionen, durch die der Inzidenzwert auf über 750 gestiegen ist. Damit ist die Inzidenz in keinem anderen Land in Europa so hoch wie auf Zypern. Die Regierung von Zypern hat deshalb beschlossen, die Corona Regeln auf der Insel erneut zu verschärfen.
Deutsche Touristen dürfen aktuell nach Zypern einreisen und müssen sich online registrieren, um den „Cyprus Flight Pass“ zu erhalten, den sie ausgedruckt beim Flug vorzeigen müssen. Besucher des Landes, die vollständig gegen Corona geimpft sind, können ohne weitere Restriktionen einreisen.
Zypern gilt als Hochinzidenzgebiet
Seit dem 11. Juli ist Zypern vom RKI als Corona Hochinzidenzgebiet eingestuft, weshalb für Reiserückkehrer strengere Regelungen gelten. Für sie besteht die Anmeldepflicht, Nachweispflicht und Quarantänepflicht, die zehn Tage Selbstisolation vorschreibt. Nach einem Aufenthalt in einem Hochinzidenzgebiet kann die Quarantäne frühestens nach dem fünften Tag durch einen negativen Covid-19 Test vorzeitig beendet werden.
Auf Zypern sind die Gastronomie sowie Freizeiteinrichtungen wie Theater oder Einkaufszentren geöffnet, und auch Hotels dürfen Gäste empfangen. Zutritt zu gastronomischen Einrichtungen erhalten Urlauber mit dem „Cyprus Flight Pass“ oder einem Test-, Impf- oder Genesenennachweis.
